In 20 historisch vollkommen unkorrekten Geschichten beweisen die Wikinger, dass sie nicht nur die Herren der Meere, sondern auch geborene Raumfahrer sind, die sich höchstens vor Weltraum-Walküren, intergalaktischen Haistrudeln  und den Schrecknissen der Ehe fürchten. Und auch die durchgedrehte Crew meines Raumschiffs FEUERSTURM – Verzeihung, FE ERSTUR – mischt zum vierten Mal kräftig in einer Leseratten-Anthologie mit. Wenn Bad Axe McGregga zum blutrünstigen Wikinger mutiert, ist das Chaos vorprogrammiert ...

Eine Besonderheit des Buchs sind die bebilderten Kurzbiographien. Jeder unserer Autoren hat mir ein Foto geschickt, das ich mit einem Bleistift  und etwas Fantasie in das Konterfei eines waschechten Weltraum-Wikingers verwandelt habe. Alle Bilder und Interviews mit den durchgeknallten Köpfen hinter der Anthologie findest du hier.

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Diese Anthologie sprengt die Grenzen unserer Welt und schleudert uns direkt in die unbekannten Dimensionen von Raum, Zeit und Realität. Achtzehn Kurzgeschichten gehen der Frage nach, was ein stinkgewöhnlicher Alltagsgegenstand auszulösen vermag, wenn er aus heiterem Himmel in eine Umgebung versetzt wird, in der so unvorstellbar fremd ist wie ein Smartphone im alten Rom, so bedrohlich oder weltbilderschütternd, dass eine ganze Kultur kopf steht, so verheißungsvoll, dass plötzlich alles möglich erscheint.

Doch genau so fremd mögen uns die Wesen erscheinen, die auf der anderen Seite des Dimensionstors leben. "Die unbezwingbaren Höhen", so der Titel meiner Geschichte, nimmt uns mit in eine äußerst flache Welt, deren höchste Erhebungen ihre Bewohner sind. Für sie erscheint alles, was sie sie sehen, als Strich. Das gilt auch für das Objekt, das aus unserer Welt in ihre gelangt ...

Mehr Infos direkt beim Amrûn-Verlag!

[...  Sie hörte die Geräusche, die der mechanische Leib des Jagamasch produzierte: Ein hydraulisches Stampfen, das sie an die Pumpen in den Zisternen erinnerte, ein Zischen wie von Dampf, der durch undichte Ventile entwich, das Knirschen und Ächzen aneinander reibender Platten.

Weiterlaufen! Nicht umdrehen!   ...]

China in nicht allzu ferner Zukunft: Umweltzwerstörung, Genexperimente und die außer Kontrolle geratenen Jagamsch-Roboter haben die Menschheit beinahe vom Antlitz der Erde getilgt. Das letzte Reservat steht unter dem Schutz der "Aufge-stiegenen", gottgleichen Lichtwesen, deren Technik die Jagamasch davon abhält, ihr mörderisches Werk zu vollenden.
Eines Tages erhält das Mädchen Meiying ein verführerisches Angebot: Sie darf die Aufgestiegenen in deren Welt begleiten. Doch es ist ein Weg ohne Wiederkehr ...

Meine Novelle "Jagamsch!" zeichnet nur eines von vier düsteren Zukunftsszenarien der "Chroniken der Nachwelt". Zusammen mit den Dystopien von Katharina Groth, Christian Künne und Detlef Klewer entführt sie euch in eine Welt von morgen, die sich zum Schlechteren gewandelt hat - und die Menschen mit ihr. Während alles langsam auf den Abgrund zusteuert, begehren die wenigen Gerechten auf. Doch ist ihr Kampf gegen die übermächtigen Systeme nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt?

Alle zwei Jahre findet einer der renommiertesten deutschsprachigen Kurzgeschichtenwettbewerbe statt: Die Storyolympiade. Die 24 Siegergeschichten sind in der Anthologie "Labyrinthe" im Verlag Torsten Low erschienen.

Ebenfalls an Bord ist mein Beitrag "Eibengesänge". Zum Inhalt:  Im uralten Eibenlabyrinth auf dem Familiensitz der Tandrils muss der Junge Estario wieder und wieder gegen seine grausame, magiebegabte Stiefschwester antreten. Für sie ist es ein Spiel, für Estario eine Qual, an der er zu zerbrechen droht. Doch in dem Gärtner Reynard hat er einen nicht ganz machtlosen Verbündeten.

Vierzehn aberwitzige, vernunftverleugnende und alle Anstandsregeln verletzende Kurzgeschichten aus allen Genres der Phantastik.

Teil dieses Lachwerks ist meine Story "Das Feuersturm-Fiasko - Schwer gestört und gut frisiert".

Aus dem Inhalt: Wie man Kampfroboter überlistet, warum Frühstücksflocken nicht in die Hände mordlüsterner Psychopathen gehören und wichtige Verhaltenstipps im Umgang mit attraktiven Raumschiffskommandantinnen.

Der kleine, aber feine Scius-Verlag hat mit seiner Ausschreibung meine Rollenspielerseele angesprochen: Es wurden Geschichten aus allen Sparten der Phantastik gesucht, die den Dungeon und seine Erkundung thematisieren. Und dabei sollte nicht unbedingt eine bierernste Interpretation des Themas im Vordergrund stehen ...

Ich gestehe, dass mein Beitrag "Ein exklusiver Auftrag" bereits nach zwei Tagen fertig war. Nicht, weil ich ihn lieblos hingeschrieben hätte, sondern weil die Materie mir einfach lag und Stoff für zehn Geschichten geliefert hätte.

Worum geht's? Eine bunt zusammengewürfelte Heldentruppe dringt auf der Suche nach Schätzen in eine alte Zwergenbinge vor. Ganz exklusiv natürlich - niemand sonst weiß von diesem unterirdischen Eldorado. Behauptet zumindest der mysteriöse Auftraggeber...

In diesem neuen Geniestreich aus dem Hause ohneohren sind die Waffen der Frau Schwert, Axt und Brandbombe. Schon die Ausschreibung schrie nach einer humorigen Umsetzung des titelgebenden Themas "Heimchen am Schwert" - kein Wunder bei dem augenzwinkernden Wortspiel. "Die Fadenschmiede" zu schreiben war dann auch tatsächlich ein großer Spaß.  Gleichzeitig sollte es mein erster Versuch werden, einen jugendtauglichen Text zu verfassen.

Zum Inhalt meiner Story: Die Geschwister Isabella und Colin sind wenig begeistert, ihre Ferien bei Tante Vivien verbringen zu müssen, die auf einem abgelegenen Hof eine Kostümbildnerwerkstatt betreibt. Doch ihre Kostüme sind alles andere als gewöhnlich - sie scheinen Schwierigkeiten magisch anzuziehen. Als Colin verbotenerweise eines anprobiert und dadurch in Gefahr gerät, bleibt  Vivien nicht anderes übrig, als Isabella in das Geheimnis ihrer Kostüme einzuweihen.